ÖKOLOGIE

Ökologische Aspekte werden im Sportbau immer wieder diskutiert. Speziell im Bereich der verfüllten Kunstrasen tauchen Fragen auf, wie sich die verwendeten Materialien auf Menschen und Umwelt auswirken. Obwohl aktuelle Studien belegen, dass bei Verwendung von modernen Materialien und einer fachgerechten Bauweise keine negativen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt zu erwarten sind, gehen die Meinungen hier oft auseinander. In den Diskussionen etwas vernachlässigt wird auch die Tatsache, dass der «Naturrasen» intensiv mit Maschinen gepflegt und gedüngt werden muss.

Qualifloor® beschäftigt sich in allen Geschäftsbereichen intensiv mit dieser Thematik und setzt auch bei der Verfüllung mit Gummigranulat auf geprüfte und als unbedenklich deklarierte Materialien. Gleichzeitig beobachten wir intensiv den Markt und die weiteren Entwicklungen. Mit dem System «Naturrasen verstärkt» bietet das Unternehmen schon heute eine sehr interessante und bereits mehrfach bewährte Hybridlösung zwischen Kunstrasen und Naturrasen an.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie Details zu den von uns verwendeten Materialien, zur Umweltverträglichkeit und zu den Recyclingmöglichkeiten erfahren möchten. Wir informieren offen und transparent.

 

Studie der ZHAW zum Thema ….

Fussball ist die beliebteste Team-Sportart der Schweiz. Das hierzu benötigte Rasensportfeld ist ein genau definiertes und konstruiertes Bauwerk, welches aus Natur- , Hybrid- oder Kunststoffrasen bestehen kann. Die ZHAW Forschungsgruppe Ökobilanzierung erstellte in Zusammenarbeit mit Grün Stadt Zürich eine detaillierte Ökobilanzstudie für  Naturrasen, Kunststoffrasen und Hybridrasen, welche den ganzen Lebenszyklus vom Bau der Rasensportfelder über die Pflege und Renovation bis zum Rückbau abdeckt. Die Studie wurde von drei unabhängigen Experten geprüft, welche die Robustheit der Ergebnisse bestätigten.

Bei theoretisch möglicher Nutzungsdauer, die sich je nach Rasentyp unterscheidet, verursacht das unverfüllte Kunststoffrasensportfeld bei allen untersuchten Indikatoren außer Treibhausgasemissionen und Primärenergiebedarf die tiefsten Umweltauswirkungen. Das verfüllte Kunststoffrasensportfeld verursacht im Vergleich zum unverfüllten deutlich höhere Umweltauswirkungen für alle untersuchten Indikatoren. Die höheren Umweltauswirkungen stammen vor allem aus der Pflege und der Renovation, bei welcher für das verfüllte Kunststoffrasensportfeld deutlich mehr Kunststoff benötigt wird als für die unverfüllte Variante.

Jährliche Nutzungszeit wichtigster Faktor
Studienautor René Itten betont: "Der wichtigste Faktor für die Umweltauswirkungen ist die jährliche Nutzungszeit." Kunststoff- und Hybridrasen können im Vergleich zu Naturrasen wesentlich länger bespielt werden pro Jahr, was die Umweltauswirkungen pro Nutzungsstunde verringert. Die jährliche Nutzungszeit ist jedoch nicht nur abhängig vom Rasensportfeld, sondern auch von der vorhandenen Infrastruktur, Beleuchtung und weiteren Faktoren wie der Qualität der Rasensportfelder.

Quelle: DFB/ZHAW

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